Post-Heteronormativität und Schule Soziale Deutungsmuster von Lehrkräften über vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen

Gender and sexual diversity is becoming a topic in everyday school life, but still occupies a precarious position in it - this not only affects LGBTIQ* children and young people, but also educational professionals, as this study shows. Based on a critically deconstructive pedagogy and on qualitative...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Klenk, Florian Cristobal autor (autor)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Leverkusen-Opladen Verlag Barbara Budrich 2022.
Edición:1st
Colección:JSTOR Open Access monographs.
Studien zu Differenz, Bildung und Kultur.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b47381966*spi
Tabla de Contenidos:
  • 1 Einleitung
  • beunruhigende Bewegungen 2 Un-/gebrochene Heteronormativität
  • Konstellationen kritischer und dekonstruktiver Pädagogik 2.1 Post-Heteronormativität
  • ber Wandel und Kontinuität eines interdependenten Macht-und Herrschaftsverhältnisses 2.2 Kritisch-dekonstruktive Pädagogik
  • Korrespondenzen immanenter Kritik in der Bildung2.3 Conclusio
  • kritisch-dekonstruktives Intersektionalitätsmodell als Sensitizing Concept3 Forschungsberblick
  • vielfältige geschlechtliche und sexuelle Lebensweisen im Feld der Schule3.1 Erste Sondierung
  • zwischen Akzeptanz und Anfeindung von Differenz3.2 Zweite Sondierung
  • inter-/nationale Studien zu den Lebenslagen von LGBTIQ*-Personen3.3 Dritte Sondierung
  • inter-/nationale Studien zur schulischen Situation von LGBTIQ*-Jugendlichen und zum Verhalten pädagogischer Fachkräfte3.4 Conclusio
  • Desiderat und Anliegen der Arbeit4 Studiendesign
  • Deutungsmusteransatz meets Grounded Theory Methodology meets Differenztheorie4.1 Der Deutungsmusteransatz
  • eine epistemologische Brcke zwischen Struktur und Subjekt4.1.1 Wissenschaftshistorische Verortung
  • zwischen Determination und Emergenz4.1.2 Essentials
  • die Grundprinzipien des Deutungsmusteransatzes4.2 Die Grounded Theory Methodology
  • ein dynamischer Forschungsstil4.2.1 Wissenschaftshistorische Verortung
  • der Spirit datenverankerter Theoriebildung4.2.2 Essentials
  • die Grundprinzipien der Grounded Theory Methodology4.3 Hybride Forschung
  • Anschlussstellen zwischen Deutungsmusteransatz, Grounded Theory Methodology und Differenztheorie4.3.1 Differenztheorie und Grounded Theory Methodology4.3.2 Deutungsmusteransatz und Differenztheorie4.3.3 Grounded Theory Methodology und Deutungsmusteransatz4.4 Conclusio
  • das Design der Studie unter dem methodologischen Brennglas4.5 Dokumentation des Forschungsprozesses
  • Erhebungstechnik, Interviewpartner:innen und theoretisches Sampling5 Empirie
  • Deutungsmusteranalyse er den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen5.1 Dethematisierung
  • wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine obsolete Aufgabe deuten5.1.1 "Das ist überhaupt kein Thema"
  • heterosexuelle (Cis-)Jugendliche als tolerante Subjekte5.1.2 "Es ist n Stückchen Normalität"
  • LG(B)T(IQ*)-Jugendliche als tolerierte und zu tolerierende Tatsache5.1.3 "'Okay, so what?'"
  • schulische Welt-, Selbst-und Anderenbilder zwischen Toleranz und Ignoranz geschlechtlicher und sexueller Vielfalt5.1.4 "Akzeptanz, Normalität, Toleranz kommt nicht dadurch, dass man ständigmit dem Finger darauf zeigt"
  • zwischen Normalisierung von LGT-Lebensweisen und der Bagatellisierung heteronormativer Gewalt5.2 Fragmentierung
  • wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine sozial-situative Teilaufgabe deuten5.2.1 "Wegen Baustelle geschlossen"
  • geschlechtliche und sexuelle Identitätsfindung als Aufgabe der Adoleszenz5.2.2 "Die sindda noch sehrtestosterongesteuert"
  • junge heterosexuelle (Cis-)Männer zwischen sozialem Verdacht und essentialistischer Entlastung5.2.3 "Also ein schwuler Maurer ist (...)"
  • homofeindliche Berufsschler zwischen klassistischer Objektivierung und geschlechtlicher Authentizität5.2.4 "Da spielt auchder kulturelle Hintergrund ne massive Rolle"
  • Heteronormativität als Problem natio-ethno-kultureller Migrationsanderer5.2.5 "Da trete ich als Lehrerin auf und nicht an erster Stelle als Privatperson" -Geschlecht und sexuelle Orientierung zwischen (multi-)professioneller und privater Zuständigkeit5.2.6 "Und äußerlichMann, innerlich Frau, äußerlichimmer mehr Frau. Merkwürdig"
  • Irritation als Krise der Ordnung und Chance zur sozialen Wertevermittlung5.3 Responsibilisierung
  • wie Lehrkräfte den Umgang mit und die Thematisierung von vielfältigen Lebensweisen als eine genuine Aufgabe der Schule deuten5.3.1 "Das war eben auch ein Problem für mich"
  • diskursive Deutungsbergänge vom sozial-situativen Teilproblem zum pädagogischen Problembewusstsein5.3.2 "'Wir haben keine schwulen Schüler. Wir haben keine schwulen Lehrer, die gibts̀ nur in Berlin'"
  • Problematisierung: ber die Kritik an der institutionellen Unzuständigkeit und pädagogischen Verantwortungslosigkeit5.3.3 "Je mehr Sichtbarkeit für alle da ist, desto mehr Akzeptanz kann auch entstehen"
  • Positionierung: sich der Vielfalt an Lebensweisen stellen und fr die Vielfalt an Lebensweisen einstehen5.3.4 "'Stell dir doch mal ne Welt vor, in der du heterosexuelle Sau genannt wirst'"
  • Pädagogisierung: ber integrative und subversive Vermittlungsstrategien vielfältiger Lebensweisen6 Theoretisches Modell: Typologie sozialer Deutungsmuster6.1 Bezugsproblem der post-heteronormativen Professionsambivalenz6.2 Deutungsmuster der Dethematisierung6.3 Deutungsmuster der Fragmentierung6.4 Deutungsmuster der Responsibilisierung7 Schluss
  • Aufbruch in die post-heteronormative SchuleLiteraturDanksagung.