Sich selbst vergleichen Zur Relationalität autobiographischen Schreibens vom 12. Jahrhundert bis zur Gegenwart

Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbesc...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Arlinghaus, Franz-Josef, autor (autor), Erhart, Walter, autor, Gumpert, Lena, autor
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bielefeld : transcript-Verlag [2020]
Colección:De Gruyter Open Access ebooks.
Histoire ; 179.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b4334057x*spi
Descripción
Sumario:Wer das eigene Leben beschreibt, vergleicht sich mit anderen und mit sich selbst: Unter diesem Gesichtspunkt nehmen die vier Wissenschaftler*innen aus unterschiedlichen Disziplinen die Geschichte des autobiographischen Schreibens neu in den Blick. Leitend ist dabei die Erkenntnis, dass in Selbstbeschreibungen nicht ein vermeintlich autonomes Ich im Mittelpunkt steht, sondern ein stets in Beziehung stehendes relationales Selbst. Wie sich eine solche Individualität durch das Sich-Selbst-Vergleichen auf historisch jeweils unterschiedliche Weise herstellt, wird anhand von Autor*innen wie Petrus Abaelard, Guibert von Nogent, Jean-Jacques Rousseau, Johann Wolfgang von Goethe, Bertha von Suttner, Walter Benjamin und Roland Barthes analysiert.
Descripción Física:1 recurso electrónico (300 p.)
Formato:Forma de acceso: World Wide Web.
ISBN:9783839452004