Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland Wissenschaftliche Leiterin: Ilse Dorothee Pautsch. 1965 1965 /

Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Hans-Peter Schwarz, Mitherausgeber: Helga Haftendorn, Klaus Hildebrand, Werner Link, Horst Möller und Rudolf Morsey. Wissenschaftlicher Leiter: Rainer Blasius. Am 7. März 1965 fasste Bundeskanzler Er...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Lindemann, Mechthild, editor (editor), Pautsch, Ilse Dorothee, editor
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin ; Boston : Oldenbourg Wissenschaftsverlag [2013]
Colección:De Gruyter Open Access ebooks.
Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b43331087*spi
Descripción
Sumario:Herausgegeben im Auftrag des Auswärtigen Amts vom Institut für Zeitgeschichte. Hauptherausgeber: Hans-Peter Schwarz, Mitherausgeber: Helga Haftendorn, Klaus Hildebrand, Werner Link, Horst Möller und Rudolf Morsey. Wissenschaftlicher Leiter: Rainer Blasius. Am 7. März 1965 fasste Bundeskanzler Erhard den Entschluss, Israel die Aufnahme diplomatischer Beziehungen anzubieten und die Wirtschaftshilfe an Ägypten einzustellen. Aus erstmals zugänglichen Geheimdokumenten erschließt sich in den vorliegenden drei Bänden der "Akten zur Auswärtigen Politik der Bundesrepublik Deutschland" ein fesselndes Bild jener Ereignisse, die in der Vereinbarung vom 12. Mai über den Austausch von Botschaftern zwischen der Bundesrepublik und Israel und dem daraufhin erfolgten Abbruch diplomatischer Beziehungen zu Bonn durch die Mehrzahl der arabischen Staaten gipfelten. Die Bundesrepublik geriet 1965 auch in Afrika in die Defensive: Die Errichtung eines Generalkonsulats der DDR in Tansania zeigte, wie brüchig die "Hallstein-Doktrin" wurde. Die Bundesregierung konnte zudem nicht verhindern, dass das Projekt einer NATO-Atomstreitmacht, das ihr eine Mitsprache bei der nuklearen Verteidigung Europas sichern sollte, in den Hintergrund gedrängt wurde. Zudem distanzierte sich Frankreich zunehmend von der NATO-Militärorganisation. Damit warf eine weitere Krise ihre Schatten voraus, die das westliche Bündnis in den folgenden Jahren belasten sollte.
Descripción Física:1 recurso electrónico (2306 p.)
Formato:Forma de acceso: World Wide Web.
ISBN:9783486718225