Verfeinertes Sehen Optik und Farbe im 18. und frühen 19. Jahrhundert

In welcher Weise und in welchem Maß haben die Ergebnisse des Newtonschen Experiments der Farbbrechung Einfluss auf die Bildende Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts genommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Beiträge, welche die Malpraxis, die Theoriebildung zur Farbe, die neuen graphischen Reprodu...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Busch, Werner, editor (editor), Müller-Luckner, Elisabeth (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: München ; Wien : De Gruyter Oldenbourg [2016]
Colección:De Gruyter Open Access ebooks.
Schriften des Historischen Kollegs ; 67.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b43319269*spi
Descripción
Sumario:In welcher Weise und in welchem Maß haben die Ergebnisse des Newtonschen Experiments der Farbbrechung Einfluss auf die Bildende Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts genommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Beiträge, welche die Malpraxis, die Theoriebildung zur Farbe, die neuen graphischen Reproduktionstechniken, die steigende Sehkompetenz, die Materialität von Farbe, die Verfeinerung der Darstellungsdetails und die Rolle optischer Instrumente untersuchen. Die Irritation im 18. Jahrhundert entstand aus der nicht eindeutigen Trennung in Licht- und Pigmentfarben. Für die Künstler hatte die alte Farbtrias - Blau, Rot, Gelb - weiterhin Bestand. Nichtsdestotrotz ist eine Verfeinerung des Sehens zu konstatieren, wie zunehmende Differenzierungskompetenz, die nicht nur neue graphische Techniken hervorbrachte, die im 19. Jahrhundert zur Fotographie führen sollten, sondern auch die Ästhetisierung verstärkte. Beiträge von: Ulrike Boskamp, Werner Busch, Erna Fiorentini, John Gage, Bettina Gockel, Ursula Klein, Carolin Meister, Jutta Müller-Tamm, Annik Pietsch, H. Otto Sibum, Monika Wagner, Marc Wellmann.
Descripción Física:1 recurso electrónico (236 p.)
Formato:Forma de acceso: World Wide Web.
ISBN:9783110446388