Der römische Triumph in Prinzipat und Spätantike

Die politische Bedeutung des römischen Triumphs hat sich in augusteischer Zeit grundlegend gewandelt. Im römischen Prinzipat verlor das Ritual seine Funktion als Medium inneraristokratischer Konkurrenz und entwickelte sich zum zeremoniellen Brennpunkt der militärischen Repräsentation des Kaisers...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Goldbeck, Fabian (-), Wienand, Johannes
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin ; Boston : De Gruyter [2016]
Colección:EBSCO Academic eBook Collection Complete.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b43172155*spi
Descripción
Sumario:Die politische Bedeutung des römischen Triumphs hat sich in augusteischer Zeit grundlegend gewandelt. Im römischen Prinzipat verlor das Ritual seine Funktion als Medium inneraristokratischer Konkurrenz und entwickelte sich zum zeremoniellen Brennpunkt der militärischen Repräsentation des Kaisers. Die Forschung hat sich bisher auf den republikanischen Triumph konzentriert, da das Ritual unter den Bedingungen der Alleinherrschaft zu einem monotonen und politisch irrelevanten Spektakel verkommen sei. Das Gegenteil ist der Fall: Seit die historische Forschung erkannt hat, welchem Profilierungsdruck die Figur des römischen Kaisers ausgesetzt war, liegen die konzeptionellen Voraussetzungen bereit, eine Gewinn bringende Untersuchung des kaiserzeitlichen und spätantiken Triumphzeremoniells als Medium politischer Kommunikation durchzuführen. Der vorliegende Band bietet nun erstmals eine umfassende Behandlung des Themas von der spätrepublikanischen Zeit bis in die poströmische (Westen) bzw. frühbyzantinische Ära (Osten) hinein und beleuchtet das Ritual aus unterschiedlichsten historischen, philologischen und archäologischen Perspektiven.
Descripción Física:1 recurso electrónico
Formato:Forma de acceso: World Wide Web.
ISBN:9783110448009