Frankfurt und die Juden neuanfänge und Fremdheitserfahrungen 1945-1990

Deutsch-jüdische Nachkriegsgeschichte: Migration, Konflikte und intellektueller Neubeginn. War die Geschichte jüdischen Lebens in der Bundesrepublik in erster Linie ein langfristig erfolgreicher Prozess von Aussöhnung und Neubeginn nach dem Holocaust? Oder verharrten die wenigen jüdischen Überlebend...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Autor principal: Freimüller, Tobias, 1973- (-)
Formato: Tesis
Idioma:Alemán
Publicado: Göttingen : Wallstein 2020
Colección:Studien zur Geschichte und Wirkung des Holocaust ; 1
Beiträge zur Geschichte des 20. Jahrhunderts ; 28
Materias:
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b4093469x*spi
Descripción
Sumario:Deutsch-jüdische Nachkriegsgeschichte: Migration, Konflikte und intellektueller Neubeginn. War die Geschichte jüdischen Lebens in der Bundesrepublik in erster Linie ein langfristig erfolgreicher Prozess von Aussöhnung und Neubeginn nach dem Holocaust? Oder verharrten die wenigen jüdischen Überlebenden, die sich im "Land der Täter" ansiedelten, lediglich auf "gepackten Koffern" und traten öffentlich kaum in Erscheinung? Am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main und der Juden, die dort nach 1945 lebten, zeigt sich die Widersprüchlichkeit und Komplexität der jüdischen Nachkriegsgeschichte Westdeutschlands wie unter einem Brennglas. In Frankfurt entstand unter dem Schutz der amerikanischen Besatzungsmacht rasch ein Netz jüdischer Institutionen und später eine intellektuelle Szene, deren Leuchtturm das aus dem Exil zurückgekehrte Institut für Sozialforschung war. Gleichwohl blieb das Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Frankfurt besonders konfliktreich.
Descripción Física:568 p. ; 23 cm
Bibliografía:Incluye referencias bibliográficas (p. [527]-556) e índice
ISBN:9783835336780