Wilde und verweigerte Bilder Untersuchungen zur literarischen Medialit{tilde}t der Figur um 1200.

Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptions{tilde}sthetischer Ans{tilde}tze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristik...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Koch, Susanne, autor (autor)
Formato: Electrónico
Idioma:Indeterminado
Publicado: [S.l.] : Universitätsverlag Göttingen 2014.
Colección:OAPEN Library.
Acceso en línea:Conectar con la versión electrónica
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b37604223*spi
Descripción
Sumario:Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptions{tilde}sthetischer Ans{tilde}tze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erz{tilde}hltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschlie{DF}end stellt sich die Frage nach dem Verh{tilde}ltnis von ?histoire? und ?discours? im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erz{tilde}hlung zum Erz{tilde}hlen stattzufinden.
Sprache besitzt eine ihr innewohnende Bildmacht, sie evoziert bei ihrem Rezipienten unwillkürlich Vorstellungsbilder. Dies gilt besonders für poetische Sprache. Unter Einbezug rezeptions{tilde}sthetischer Ans{tilde}tze zeigt die Studie anhand des Beispiels der Figurendarstellung die Charakteristika und Differenzen der Bildprogramme mittelhochdeutscher Erz{tilde}hltexte auf. Die Untersuchung geht dabei von der These aus, dass die Methoden der Bildevokation an das ihnen zugrunde liegende Medium gebunden sind. Untersucht werden deshalb zum einen Texte semioralen Ursprungs und zum anderen solche, die konzeptioneller Schriftlichkeit zuzurechnen sind. Abschlie{DF}end stellt sich die Frage nach dem Verh{tilde}ltnis von ?histoire? und ?discours? im Medienwechsel von Mündlichkeit zu Schriftlichkeit. Mit der Bewusstwerdung der Sprache scheint gleichzeitig eine Verschiebung des Schwerpunktes von der Erz{tilde}hlung zum Erz{tilde}hlen stattzufinden.
Descripción Física:1 recurso electrónico
Formato:Forma de acceso: World Wide Web.
ISBN:9783863951597