Epiloge zur Dichtung

Diese Selbstbegegnung des Menschen unserer Zeit, der entgötterten und entmythologisierten Zeit, in der Begegnung mit den uralten Mythen bedeutet nicht nur Verfremdung, sondern bringt uns durch ein bestürzendes Staunen hindurch wieder vor uns selbst und zu uns selbst." Dieser Gedankenkomplex gru...

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Detalles Bibliográficos
Autor principal: Fink, Eugen, 1905-1975 (-)
Formato: Libro
Idioma:Alemán
Publicado: Frankfurt a. M. : Klostermann [1971]
Materias:
Ver en Universidad de Navarra:https://innopac.unav.es/record=b29369897*spi
Descripción
Sumario:Diese Selbstbegegnung des Menschen unserer Zeit, der entgötterten und entmythologisierten Zeit, in der Begegnung mit den uralten Mythen bedeutet nicht nur Verfremdung, sondern bringt uns durch ein bestürzendes Staunen hindurch wieder vor uns selbst und zu uns selbst." Dieser Gedankenkomplex grundiert die vier Essays des Freiburger Philosophen Fink aus den Jahren 1968-1970, die nun als Epiloge zur Dichtung zusammengefaßt vorliegen: Reflexionen über Spiel und Lust ("Maske und Kothurn", "Der Garten Epikurs"). Kampf ("Bruderzwist im Grund der Dinge", in dem der Zwist des Hauses Habsburg mit dem der Adams- und der ödipussöhne konfrontiert wird, wozu allerdings auch Romulus und Remus hätten gestellt werden müssen), schließlich elementare Leidenschaften, erörtert anhand von Cesare Paveses Gespräche mit Leuko und ihrer Durchdringung antiker Mythen: eine Tetrade treffender Beobachtungen und Bemerkungen, die zum vertieften Nachdenken führen und verführen üher vieles, was unser Dasein bewegt und bestimmt
Descripción Física:112 p. ; 23cm