Sumario: | In diesem Band werden Beiträge gesammelt, die sich nicht nur auf rein formallogische Aspekte, sondern auch auf Probleme beziehen, die mit der Erkenntnistheorie, der Naturphilosophie und der Dialektik in Verbindung stehen. Iván de los Ríos Gutiérrez stellt die Aristotelische Kontingenzlehre dar. Miguel García-Valdecasas erörtert die wissenschaftstheoretischen Fundamente der Aristotelischen Nous-Lehre. Joseph Li Vecchi entwickelt ein formales Modell für Inferenzen, die auf der Grundlage von analogischen Verhältnissen basieren. Niels Öffenberger charakterisiert die abgeleiteten Wahrheitswerte, die sich durch die Dichotomie der schlichten Wahrheit und der schlichten Falschheit ergeben. Paloma Pérez-Ilzarbe und María Cerezo verteidigen durch eine Interpretation der Struktur der Assertion die Gültigkeit des Bivalenzprinzips im Rahmen der Aristotelischen Wahrheitstheorie. Gabriela Rossi präsentiert eine systematische Darstellung der Rolle der lysis als Instrument der Aristotelischen Dialektik. Mirko Skarica untersucht die zeitgenössische Rezeption der Aristotelischen Auffassung des einfachen prädikativen Satzes bei Vertretern sowohl der analytischen als auch der phänomenologischen Tradition. Alejandro G. Vigo charakterisiert das Aristotelische Modell der Kausalerklärung in der Naturphilosophie in Verbindung mit dem Begriff eines sog. Hintergrundsholismu
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