Jüdische gemeindestatuten aus dem aschkenasischen Kulturraum 1650-1850

Jüdische Gemeinden in Europa pflegten bereits seit dem Mittelalter den Brauch, Regelwerke zu schaffen, die die Grundrichtlinien für das gewollte Verhalten innerhalb der meist autonomen Gemeinschaften zusammenfassten, aber auch nicht selten Bezug auf die Kontakte zur nichtjüdischen Umwelt schaffte...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Litt, Stefan (-)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Göttingen, [Germany] ; Bristol, [Connecticut] : Vandenhoeck & Ruprecht 2014.
Edición:1 ed
Colección:Archiv jüdischer Geschichte und Kultur
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009653788206719
Descripción
Sumario:Jüdische Gemeinden in Europa pflegten bereits seit dem Mittelalter den Brauch, Regelwerke zu schaffen, die die Grundrichtlinien für das gewollte Verhalten innerhalb der meist autonomen Gemeinschaften zusammenfassten, aber auch nicht selten Bezug auf die Kontakte zur nichtjüdischen Umwelt schafften. Diese Statuten wurden in Hebräisch mit dem Begriff »Takkanot« bezeichnet, der in seiner Grundbedeutung so viel wie »Vervollkommnung« bedeutet. In den autonomen jüdischen Gemeinden wurden diese Gesetzeskompilationen seit dem Mittelalter nicht mehr ausschließlich von religionsgesetzlichen Autoritäten,
Notas:Description based upon print version of record.
Descripción Física:1 online resource (564 p.)
Bibliografía:Includes bibliographical references and index.
ISBN:9783666310157
9783647310152