Rossijskaja medievistika na rubeže XXI veka

Die russische Mediävistik fand sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion unter neuen Bedingungen vor: Sowohl der staatliche Status der Wissenschaft, gebunden an die patriotistische und marxistische Propaganda, als auch die entgegengesetzte Rolle der geistigen Opposition wurden obsolet. Wider Erwa...

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Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Stahl, Henrieke, author (author), Odesskiĭ, M. (Mikhail), author
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bern : Peter Lang International Academic Publishing Group 2016.
Edición:1st ed
Colección:Trierer Studien Zur Slavistik Series
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009438364606719
Descripción
Sumario:Die russische Mediävistik fand sich nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion unter neuen Bedingungen vor: Sowohl der staatliche Status der Wissenschaft, gebunden an die patriotistische und marxistische Propaganda, als auch die entgegengesetzte Rolle der geistigen Opposition wurden obsolet. Wider Erwarten hat die russische Mediävistik jedoch nicht ihre Attraktivität für Wissenschaftler und Studierende eingebüßt. Denn der Einsatz komplexer und interdisziplinärer Methoden sowie der Fokus auf die Nähe zwischen Autor und Leser, welcher den Text ab- und weiterschreibt, haben die Mediävistik zu einem exemplarischen Fall moderner Geisteswissenschaft werden lassen. Die Beiträge in diesem Band repräsentieren ein breites Spektrum von Ansätzen der aktuellen russischen Mediävistik seit Beginn des 21. Jahrhunderts, das sich von der Textkritik bis zu Buchminiaturen und Kinderspielen sowie historisch von der Mongolenzeit bis zu den Reformen des Zaren Aleksej Michailovič und seinem Sohn Peter I. und in Bezug auf das Genre von der Hagiographie bis zum weltlichen Drama erstreckt.
Descripción Física:1 online resource (166 pages)
Bibliografía:Includes bibliographical references and index.