Der Gebrauch der Jugendgewaltprävention Subjektivierungsformen eines Problemdiskurses
Seit jeher nehmen Jugenddiskurse die Gestalt von Problemdiskursen an. Welche spezifische Bedeutung kommt Jugendgewaltprävention dabei zu? Verena Kuglstatter verknüpft im Anschluss an Michel Foucault Diskursanalyse mit interpretativen Verfahren und zeigt für die Schweiz, wie die Orientierung von...
Autor principal: | |
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Formato: | Tesis |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld
transcript Verlag
2018
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Gesellschaft der Unterschiede ;
43. |
Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009436039406719 |
Sumario: | Seit jeher nehmen Jugenddiskurse die Gestalt von Problemdiskursen an. Welche spezifische Bedeutung kommt Jugendgewaltprävention dabei zu? Verena Kuglstatter verknüpft im Anschluss an Michel Foucault Diskursanalyse mit interpretativen Verfahren und zeigt für die Schweiz, wie die Orientierung von Fachkräften Sozialer Arbeit an kriminalpolitischer Programmatik dazu führt, dass Jugendgewalt als ein problematischer und dauerhaft zu bearbeitender Gegenstand diskursiv hervorgebracht wird. Dadurch werden einerseits die Professionen sowie die generationalen Machtverhältnisse legitimiert - andererseits jedoch wird Soziale Arbeit in ihrer Autonomie beschränkt und Jugendlichen werden Möglichkeiten der Partizipation verwehrt. »Dieses Buch [bietet] die Chance, dass die "klassisch" ausgerichtete Leserschaft durch eine andere Brille auf das vielbeschriebene Themenfeld schauen kann und irritiert wird. Und das kann nie schaden!« Gerd Krüger, www.socialnet.de, 13.08.2018 |
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Descripción Física: | 1 online resource (244 pages) : digital, PDF file(s) Also available in print form |
Bibliografía: | Includes bibliographical references. |
ISBN: | 9783837638981 |