Vertriebenenverbände im Fadenkreuz Aktivitäten der DDR-Staatssicherheit 1949 bis 1989

Der Bund der Vertriebenen und die ostdeutschen Landsmannschaften zählten für die SED und die Staatssicherheit zu den "politischen Feindorganisationen" in der Bundesrepublik. Diese Interessenverbände galt es mit allen Mitteln zu bekämpfen, da sie die staatliche Existenz der DDR, die Herrsch...

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Detalles Bibliográficos
Autor Corporativo: Institut für Zeitgeschichte (Munich, Germany) (-)
Otros Autores: Amos, Heike, author (author)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Berlin ; Boston : De Gruyter 2011
[2011]
Edición:1st ed
Colección:Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Sondernummer.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009425066306719
Descripción
Sumario:Der Bund der Vertriebenen und die ostdeutschen Landsmannschaften zählten für die SED und die Staatssicherheit zu den "politischen Feindorganisationen" in der Bundesrepublik. Diese Interessenverbände galt es mit allen Mitteln zu bekämpfen, da sie die staatliche Existenz der DDR, die Herrschaft der SED und die Grenzen zu Polen und zur Sowjetunion nicht anerkannten. Heike Amos deckt die subversiven Methoden der Staatssicherheit auf und zeigt, dass die SED aktiv auf die Politik der Vertriebenenverbände Einfluss nahm. Gezielte Desinformation, Konfliktverschärfung und Skandalisierung waren dabei an der Tagesordnung. Sahen jedoch SED und ihr Geheimdienst in den Vertriebenenverbänden tatsächlich eine "Revanchismusgefahr" oder dienten ihre verdeckten Operationen anderen Zielen?
Notas:Description based upon print version of record.
Descripción Física:1 online resource (328 p.)
Issued also in print
Bibliografía:Includes bibliographical references and index.
ISBN:9783486713343