Hybride Identitäten Bastelbiografien im Spannungsverhältnis zwischen Lateinamerika und Europa
»Alles, was aus dem Ausland kommt, ist gut. Das Eigene nicht.« Diese Auffassung resümiert die Erfahrungen einer Gruppe junger Erwachsener aus einem deutsch-chilenischen Raum in Chile. Es handelt sich dabei um Menschen mit Migrationshintergrund, also Angehörige einer kulturellen Minderheit, die abe...
Autor principal: | |
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Formato: | Electrónico |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld
transcript Verlag
2015
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Kultur und Soziale Praxis
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009424099606719 |
Sumario: | »Alles, was aus dem Ausland kommt, ist gut. Das Eigene nicht.« Diese Auffassung resümiert die Erfahrungen einer Gruppe junger Erwachsener aus einem deutsch-chilenischen Raum in Chile. Es handelt sich dabei um Menschen mit Migrationshintergrund, also Angehörige einer kulturellen Minderheit, die aber im lateinamerikanischen Kontext aufgrund ihrer Beziehung zu Europa nicht marginalisiert werden, sondern vielmehr eine positive Diskriminierung erfahren. Dies verändert die Diskussion über hybride Identitäten und kulturelle Zwischenräume und ermöglicht einen erweiterten Blick auf Migration, Kultur und Identität. »Der fachlich einschlägige Leserkreis [...] findet neben dem innovativen theoretischen Ansatz des Konzepts der ›kulturellen Navigation‹ Anstöße, auch innerhalb des deutschen Kontextes über verdeckte rassistische und koloniale Diskurse im Alltag nachzudenken.« Ursula Arning, KULT_online, 18 (2009) |
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Descripción Física: | 1 online resource (472) |
ISBN: | 9783839404478 |