Sumario: | Jedes Kapitel dieses Buches entfaltet anhand eines Stückes Literatur ein Thema aus dem Liebesleben. Für die Psychoanalytikerin Jutta Prasse sind Henry James, Gottfried Keller, Johann Peter Hebel oder Charles Dickens Bundesgenossen bei der Erforschung des weiblichen und männlichen Begehrens, des Mutterideals, der Sexualität des Wissenschaftlers ... Sie orientiert sich an Freud und Lacan und kommt doch ohne Fachsprache, ohne Jargon aus. Da sie den Freudschen Witz liebt, verbindet sie Seriosität und Komik, auch, wenn sie Tragisches und Rührendes behandelt. Der Leser kann sich bildend vergnügen, denn dieses Buch, dessen Autorin - unter Pseudonym - zugleich Übersetzerin literarischer Werke war, ist sehr gut zu lesen. Und es ist sehr persönlich geschrieben. Der Titel »Sprache und Fremdsprache« bezieht sich auf die Fremdheit unserer eigenen Sprache; sie ist uns nicht angeboren, doch nur durch sie können wir leben, begehren, lieben, träumen und begreifen.
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