Gender Budgeting Ein emanzipatorisches, finanzpolitisches und demokratiepolitisches Instrument

In den letzen Jahren rückten vielfältige Gender Budgeting-Initiativen in den öffentlichen Fokus, die das Ziel hatten, die Gleichstellung von Frauen und Männern zu fördern. Ihnen wird ein großes emanzipatorisches und demokratisches Potential zugeschrieben. Während der Demokratisierungsanspruch...

Descripción completa

Detalles Bibliográficos
Otros Autores: Mader, Katharina, author (author)
Formato: Libro electrónico
Idioma:Alemán
Publicado: Bern : Peter Lang Publishing 2018.
Materias:
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull:https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009660367906719
Tabla de Contenidos:
  • Einleitung
  • 2 Begriffsklärungen und -abgrenzungen
  • 2.1 Gender Budgeting
  • 2.2 Finanzpolitik
  • 2.3 Emanzipation
  • 2.4 Demokratie und Demokratisierung
  • 2.4.1 Demokratie
  • 2.4.2 Demokratisierung
  • 3 Budgets und die Forderung nach Demokratisierung der Finanzund Wirtschaftspolitik
  • 3.1 Fallbeispiel Budgetinitiative zur Demokratisierung der Wirtschaftspolitik: PB - Participatory Budgeting
  • 3.1.1 Hintergrund und Entstehungszusammenhang des Partizipativen Budgets
  • 3.1.2 Definition, Funktionsweisen und Zielsetzungen des Partizipativen Budgets
  • 3.1.3 Standortbestimmung Partizipatives Budget und Demokratisierung der Wirtschaftspolitik
  • 3.1.3.l Input: Mitbestimmung und Beteiligung
  • 3.1.3.1. l Sozioökonomisches Profil der Teilnehmenden
  • 3.1.3.1.2 Geschlechtsspezifisches Profil der Teilnehmenden
  • 3.1.3.2 Institutionen: Kombination direkter und repräsentativer Demokratieelemente
  • 3 .1.3 .3 Output: Verteilungsgerechtigkeit
  • 3.2 Gender Budgeting und eine Demokratisierung der Finanz- und Wirtschaftspolitik
  • 3.2.1 Hintergrund und Entstehungszusammenhang des Gender Budgetings
  • 3.2.2 Gender Budgeting in Österreich
  • 3.2.2. l Standortbestimmung der Demokratisierungspotentiale - Gender
  • Budgeting in Wien
  • 3.2.2.l.l Input Mitbestimmung und Beteiligung
  • 3.2.2.1.2 Institutionen
  • Output: Geschlechter- und Verteilungsgerechtigkeit
  • Zwischenfazit: Gender Budgeting zugunsten des Partizipativen Budget aufgeben?
  • Welche demokratietheoretischen Grundlagen braucht Gender Budgeting?
  • Demokratieverständnis und -konzept für Gender Budgeting: Ein Kriterienkatalog feministischer Demokratietheorien
  • Methodische Vorgangsweise: Eine Qualitative Inhaltsanalyse Input (Kl)
  • Anerkennung von Geschlechterdifferenz
  • Partizipation von Frauen
  • Aktive Staatsbürgerinnenschaft von Frauen
  • Zivilgesellschaft und die Beteiligung von NGOs
  • Partizipatorische Parität
  • Institutionen und Prozesse (K2)
  • Öffentlichkeit und Deliberation
  • Quantitative politische Repräsentation von Frauen in politischen
  • Verfahren und Institutionen (Soziale Repräsentation)
  • Funktionale bzw. Gruppenrepräsentation: die Repräsentation der Interessen und Bedürfnisse von Frauen im Politikprozess
  • Repräsentation und Anerkennung von Unterschieden zwischen Frauen sowie Berücksichtigung von Differenzen aufgrund von Alter, Klasse, Ethnie, Religion, Sexualität
  • Political Leadership und Empowerment - Entscheidungs- und Definitionsmacht für Frauen
  • Responsivität politischer Institutionen
  • Transparenz von Politikprozessen
  • Kontrolle - Rechenschaftspflicht - Accountability Output (K3)
  • 4.4.1 Frauenfreundlicher Output von Politik: geschlechtergerechte Umverteilung von Ressourcen (Geld und Macht)
  • 4.5 Zwischenfazit: Kriterienkatalog feministischer Demokratietheorien.139
  • 5 Integration feministischer Demokratiekriterien in den Wiener Budgetprozess
  • 5.1 Der Budgetprozess als Kreislauf
  • 5.2 Der Wiener Budgetprozess und -kreislauf
  • 5.2. l Erstellung des Voranschlagsentwurfes
  • 5.2.2 Feststellung (Genehmigung) des Voranschlages
  • 5.2.3 Vollziehung des Voranschlages
  • 5 .2.4 Gebarungskontrolle
  • 5.3 Feministisch-demokratietheoretische Erweiterung des Wiener Budgetkreislaufes
  • 5.3.1 Generelle feministisch-demokratische Bedingungen für den Wiener Budgetkreislauf
  • 5.3.2 Institutionelle feministisch-demokratische Bedingungen in den Phasen der Erstellung und der Feststellung des Voranschlages
  • 5.3.3 Institutionelle und outputorientierte femip.istisch-demokratische Bedingungen für die Phase der Vollziehung des Voranschlages
  • 5.3.4 Institutionelle feministisch-demokratische Bedingung in der Phase Gebarungskontrolle
  • 6 Fazit und weiterer Forscbungsbedarf
  • Literatur
  • Abbildung 1: Schematische Darstellung des partizipativen Budgetprozesses
  • Abbildung 2: Anzahl der Beteiligten am Partizipativen Budget in Porto Alegre 1990-2003
  • Abbildung 3: Beteiligung an den einzelnen Institutionen des Partizipativen Budget in Porto Alegre nach dem Familieneinkommen der Teilnehmenden, 2002
  • Abbildung 4: Beteiligung an den einzelnen Institutionen des Partizipativen
  • Budget in Porto Alegre nach der Schulbildung der Teilnehmenden, 2002
  • Abbildung 5: Beteiligung am Partizipativen Budget in Porto Alegre 1995, 1998 und 2000 nach Geschlecht der Teilnehmenden
  • Abbildung 6: Beteiligung an den einzelnen Institutionen des Partizipativen Budget in Porto Alegre nach dem Geschlecht der Teilnehmenden, 2002
  • Abbildung 7: Allgemeines Ablaufmodell der Strukturierenden Inhaltsanalyse
  • Abbildung 8: Ablaufmodell der Inhaltlichen Strukturierung
  • Abbildung 9: Phasen des Budgetkreislaufes
  • Abbildung 10: Adaptierter Budgetkreislauf für Wien
  • Abbildung 11: Wiener Budgetkreislauf erweitert um feministisch-demokratietheoretische Kriterien
  • Abbildung 12: Generelle bzw. Inputkriterien für den gesamten Budgetkreislauf
  • Abbildung 13: Institutionelle bzw. prozessuale Kriterien für die Phasen Erstellung und Feststellung des Voranschlages
  • Abbildung 14: Prinzipien für die Phase des Voranschlagvollzuges
  • Abbildung 15: Kriterienkomplex der Kontrolle für die Phase Gebarungskontrolle
  • Tabelle 1: Sprechen während der Sitzungen des partizipativen Budgets in Porto Alegre
  • Tabelle 2: Kodierleitfaden
  • Tabelle 3: Überblick Kriterienkatalog feministischer Demokratietheorien.