Student und Demokratie Das politische Potenzial deutscher Studierender in Geschichte und Gegenwart
Studierende gelten als eine soziale Gruppe, die zu kritischen und rebellischen Haltungen neigt - dies legt zumindest ein Blick in die jüngere deutsche Geschichte nahe. Doch trifft dieser Eindruck von potenziell aktivistischen Studierenden auch tatsächlich zu oder handelt es sich dabei eher um eine...
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Formato: | Tesis |
Idioma: | Alemán |
Publicado: |
Bielefeld
transcript Verlag
2020
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Edición: | 1st ed |
Colección: | Studien des Göttinger Instituts für Demokratieforschung zur Geschichte politischer und gesellschaftlicher Kontroversen
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Materias: | |
Ver en Biblioteca Universitat Ramon Llull: | https://discovery.url.edu/permalink/34CSUC_URL/1im36ta/alma991009430300106719 |
Tabla de Contenidos:
- Frontmatter 1 Inhalt 5 Dank 7 I. Einleitung 9 Aspektzentrierter historischer Längsschnitt und empirische Studien 55 II.1.1 Der Aufstieg der gebildeten Funktionseliten um 1800 61 II.1.2 Verselbstständigung des Bildungswachstums ab 1880 74 II.1.3 Entprivilegierung der Gebildeten in langen Krisenjahren: 1918-1945 83 II.1.4 Postindustrielle Leistungsgesellschaft: Von der Rekonstruktion der Universität zur "Bildungsrevolution" 1960 bis heute 91 II.1.5 Seitenblick: Studieren in der universitären Juxtaposition zwischen Markt und Wissenschaftsautonomie 118 II.2.1 Die nationalliberale Burschenschafts- und Progressbewegung im Vorfeld des Revolutionsversuchs von 1848/49 123 II.2.2 Gescheiterte Außerparlamentarische Opposition, modernisierte politische Kultur: Die westdeutsche Studentenbewegung von "1968" 164 II.2.3 Antisemitische und völkische Mobilisierung in Weimar 1925-1933: Eine antidemokratische Studentenbewegung 214 II.3.1 Von der Skepsis zur Polarisierung: Die Studierenden der Kriegs- und Nachkriegsgeneration 1957-1980 247 II.3.2 Abklingen der Polarisierung nach der "Friedensgeneration" und Entpolitisierung: die 1980er Jahre 263 II.3.3 Sinkende Relevanz von Politik, Protestnostalgie und neue Bedenken: die 1990er und 2000er Jahre 280 II.3.4 Rückkehr der Politik in die Survey-Berichte und fortgesetzter Trend zur weltanschaulichen Fragmentierung: die 2010er Jahre 290 II.3.5 Generationentypologien und die Vernachlässigung der Frage nach tieferliegenden politisch-sozialen Deutungsmustern: Studierende und Demokratie im empirischen Längsschnitt 295 II.4 Zwischenbetrachtung und empirischer Ausblick 304 III.1 Vorgehen und Verlauf der Erhebung 343 III.2 Die Fokusgruppenteilnehmer in Zahlen 348 III.3.1 "Stilles commitment": Die studentische Sicht auf das Studium sowie auf Leistungs- und Bildungsprinzipien 360 III.3.2 Jeder sollte etwas tun: Über politisches Interesse, politische Themen und politisches Engagement 408 III.3.3 "Total wichtig!" Demokratie: Verständnis, Begriff, Erfahrung und das konkrete Handlungsproblem AfD 446 III.3.4 Rekonstruktion der politisch-sozialen Deutungsmuster und Ertrag der Fokusgruppenstudie 470 IV. Formbares Bildungspathos? Ein Fazit 485 V.1 Zitierte Surveys 499 V.2 Weitere verwendete Literatur 503 V.3 Zeitungsartikel und Online-Quellen 528 VI. Abbildungsverzeichnis 533